Warum Erziehung nicht die Lösung ist: Ein Gespräch über authentische Elternschaft
 ❤️ Herzlich Willkommen, liebe Hörerinnen und Hörer, zu einer neuen Episode von "NORANNI macht klar Schiff". Heute geht es um die tiefgehende Frage, wie Eltern ihre Kinder authentisch und individuell auf ihrem Weg begleiten können, ohne sie durch gesellschaftliche Normen und Erwartungen zu verbiegen. Ich spreche mit Doris Gantenbein, eine erfahrene Expertin im Bereich der Elternkunst, die ihre langjährigen Erfahrungen und Erkenntnisse mit uns teilt. Doris hat drei erwachsene Kinder und spricht über ihre Reise, die sie zu einer Pionierin des "Unschooling" gemacht hat – einem Bildungsansatz, der das natürliche Lernen und die innere Motivation des Kindes in den Vordergrund stellt. Doris beginnt das Gespräch mit ihrer persönlichen Vorstellung und beschreibt ihren einzigartigen Weg als Mutter und Erzieherin. Sie betont, dass jedes Kind mit einer angeborenen Einzigartigkeit zur Welt kommt, die es zu bewahren gilt. In unserer Gesellschaft, so Doris, wird jedoch oft versucht, diese Einzigartigkeit zu normieren, was sowohl den Kindern als auch den Eltern schadet. Statt das Kind in eine vorgefertigte Schablone zu pressen, sollten Eltern lernen, die Bedürfnisse und das individuelle Tempo ihres Kindes zu respektieren und zu unterstützen. Ein zentraler Punkt, den Doris anspricht, ist die problematische Natur der traditionellen Erziehung, die sie als manipulativen Prozess beschreibt, der oft dazu führt, dass Kinder sich unverstanden und weniger geliebt fühlen. Stattdessen plädiert sie für eine Erziehung, die auf echter Beziehung und Kooperation basiert, bei der das Kind so sein ...